Dienstag, 29. Mai 2018

Workshop Uphill / Downhill and more


Heiß, heiß, heiß…: Heiße Phase vor dem Hochkönigman, heiß auf unseren ersten Workshop, nicht ohne heiße Temperaturen! ein tolles Wochenende!
Die 30°C Marke wurde deutlich überschritten. Nichtdestotrotz haben wir alles gegeben für unser Training!

Freitagabend, endlich wieder Bahn. Nach den Anstrengungen der letzten Wochen mit vielen Höhenmetern hatten wir uns erst mal ein paar Erholungstagen gegönnt. Nun wollten wir sehen, ob die Beine wieder bereit für ein bisschen Speed sind. Und das waren sie! Wir konnten ohne große Anstrengung die 400m fast 5s schneller als bisher laufen. Cool! Die Erholung was gebracht hatte. Weniger ist mehr ist oft das richtige Motto.

Samstagfrüh kam dann die Himmelsleiter dran. Noch einmal Höhenmeter sammeln, aber nicht mehr so arg wie vor zwei Wochen. Hoch und runter auf den Treppen zur Hölle (oder zum Himmel, je nachdem). Nach nicht einmal 10km waren wir erledigt… Die Uhr zeigte oft 0km/h an, das war schon echt deprimierend, denn auf der Himmelsleiter sind diese „Null“ km/h schon verdammt anstrengend…
Am Nachmittag dann unser erster langer Workshop für die LRC. Es ging um uphill und downhill running. Wir waren etwas aufgeregt^^ In der letzten Woche hatten wir uns abends immer wieder in großer Vorfreude mit der Workshop-Planung befasst: Innerhalb von 1,5 Stunden wollten wir Neulingen und erfahrenen Läufer die besten Tipps und Tricks fürs Bergauf- und Bergablaufen zeigen und sie technisch und taktisch wirklich voranbringen.

Bild Volker Odendahl
Bild Volker Odendahl
Klingt einfacher als es ist. Mit ca. 15 neugierigen Trailläufer/innen ging es auf den ausgewählten Parcours im Pfälzer Wald. Wer denkt, hier kann man kein downhill üben, der irrt sich.
Bild Matthias Gammel
Bild Matthias Gammel
Theorie, Praxis und ein reger Erfahrungsaustausch wechselten sich ab. Manch einer lernte ökonomischer bergauf zu laufen, manch einer verließ bergab seine bisherige Komfortzone. Aber alle kamen heil zum Parkplatz zurück.

Bild Volker Odendahl
Auf meiner Uhr: NUR 4km aber ich war platt. Das war volle Konzentration, ich hatte mal 90min auf eine andere Art und Weise alles gegeben. Es hat echt Spaß gemacht und ich hatte den Eindruck, unsere 15 Teilnehmer hatten alles aufgesaugt, auch meine letzten Energiereserven :D. Jetzt heißt es üben, üben, üben!

Bild Matthias Gammel
Sonntag… Entspannen: endlich mal wieder lange beim Klettern abhängen. Ohne Stress… Langsam werden wir besser. Dann noch ein paar Stunden Dinge für die Arbeit erledigen und der Tag und das Wochenende sind schon vorbei… Schade. Ich brauche noch ein Wochenende zum erholen!