Nachdem ich den Nansteinberglauf verpatzt hatte, wollte ich
es beim Rockie Mountain Berglauf besser machen.
Der Rockie Mountain Berglauf sollte der letzte kurze
Wettkampf vor dem Start der Ultrasaison werden.
Ich hatte nach dem Nansteinberglauf mein Verpatzen
analysiert und lief mich also am Rockie deutlich länger warm. Das bedeutet für
einen steinalten Diesel wie mich 30min. Entspannt, bereits in meiner Blase.
Als der Start fiel, lief ich KONTROLLIERT los (die breite
Strecke lässt es zu!). Das waren dann schon ein paar Fehler weniger als beim Nanstein.
Und plötzlich wurde alles einfacher, die Kilometer waren nicht so zäh (bis auf
den Abschnitt zwischen k10 bis k11…) und ich konnte mich ordentlich mit Volker
duellieren.
Bis 800m vor dem Ziel, war es noch nicht klar wer die Nase
vorn haben würde. Die leicht abfallenden letzten Meter waren für mich von
Vorteil. Ich konnte die Gesamtstrecken von 13km mit 560hm ein weiteres Mal
unter 1h bewältigen.
Zwar war es mein langsamstes Rennen beim Rockie aber egal,
Spaß hat es gemacht und die Einstellung stimmte. Ich war bereit für Niederbronn.